Seltene Krankheiten: Zwei Mädchen kämpfen gegen heimtückische Knubbel
Emma (l.) und Lotte sitzen vor ihrer Mutter Katja Franke im Dresdner Hauptbahnhof in einer Ausstellung zum Tag der Seltenen Erkrankungen vor ihrem Selbstporträt. Die Zwillinge leiden an Neurofibromatose Typ 1, einer unheilbaren Krankheit.
Über vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer von mehr als 6000 Erkrankungen, die nur wenige haben. Der Welttag der Seltenen Erkrankungen am heutigen Montag erinnert an die Belange Betroffener. Dazu zählen zwei Mädchen, die trotz aller Sorgen ganz konkrete Zukunftsträume haben.
Dresden.„Bei uns gibt es das Wort Tumor nicht, bei uns heißt das Knubbel“, sagt Katja Franke und schaut kurz zu, wie ihre beiden Töchter Emma und Lotte in der Kuppelhalle des Dresdner Hauptbahnhofes herumtollen. Die beiden Siebenjährigen aus einer kleinen Gemeinde in Ostsachsen stehen an diesem Tag im Rampenlicht. Anlass ist eine Kunstausstellung zum Thema „Seltene Erkrankungen“, die in zehn Bahnhöfen bundesweit Arbeiten von 20 Betroffenen zeigt. Die Zwillinge leiden an Neurofibromatose Typ 1, einer unheilbaren Krankheit.
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