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Schwerer Coronaverlauf

„Ich war ans Bett gefesselt“: Wie Dresdner Ärzte das Leben von Antje Barth retteten

Professor Dirk Koschel mit seiner Patientin Antje Barth.

Professor Dirk Koschel mit seiner Patientin Antje Barth.

© Quelle: UKD/Thomas Albrecht

Ihr Leben hing am seidenen Faden. Antje Barth hatte Corona mit einem schweren Verlauf. Am Ostdeutschen Lungenzentrum Dresden-Coswig erhielt sie eine Frührehabilitation, obwohl sie noch ans Bett gefesselt war.

Thomas Baumann-Hartwig
 

Dresden. Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, konnte sich Antje Barth nur 20 Meter am Rollator schleppen. Dann reichte die Kraft nicht mehr. Sie lag neun Wochen im Krankenhaus und fünf Tage im künstlichen Koma. Es begann im April vor zwei Jahren mit den typischen Erkältungssymptomen. Wenige Tage später kam die heute 51-Jährige mit akuter Atemnot ins Krankenhaus. Corona.

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