Historische Straßenbahnen und Busse

ÖPNV-Oldies zum Anfassen: Straßenbahnmuseum Dresden lädt am Wochenende ein

Der rekonstruierte Bus Ikarus 180 aus Chemnitz wird am Wochenende auch zu sehen sein.

Der rekonstruierte Bus Ikarus 180 aus Chemnitz wird am Wochenende auch zu sehen sein.

Dresden. Für Freunde der Nahverkehrs-Oldtimer öffnet das Straßenbahnmuseum an der Trachenberger Straße am 1. und 2. April von 10 bis 17 Uhr seine Pforten. Bislang lud der dahinterstehende Verein historischer Kraftfahrzeuge an vier Sonnabenden im Jahr ein. Auf Wunsch vieler Fans habe er die Öffnungstage nun auf zwei Wochenenden gelegt, teilen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) mit.

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Blick in die Werkstatt und Rundfahrt mit den Oldies

Die Besucher können sich am Wochenende historische Straßenbahnen und Oldtimer-Busse aus dem Dresdner Nahverkehr anschauen und einen Blick in die Werkstätten werfen. Anfassen ist ausdrücklich erlaubt. Außerdem finden bis 17 Uhr im Viertelstundentakt Sonderfahrten mit den historischen Straßenbahnen HECHT-Wagen, dem roten Tatra T6A2 und der Kinderbahn „Lottchen“ statt.

Sonntag kommt Ikarus 180 aus Chemnitz

Alle halbe Stunde fahren auch die Bus-Oldies IFA H6B und Ikarus 66 eine Runde. Am Sonntag können sich die Besucher auf einen der wenigen weltweit noch erhaltenen Ikarus 180 aus Chemnitz freuen. Kinder dürfen zudem als Beifahrer im IFA H6Z Lkw oder im Traktor ZT 303 eine Runde über den Betriebshof in Trachenberge drehen. In den Museumshallen haben die Veranstalter ein buntes Programm vorbereitet. Wer will, kann sich in einem originalgroßen Modell der neuen Stadtbahn umschauen oder in den Straßenbahn-Fahrsimulator der DVB-Fahrschule setzen. Auf Geschichtsinteressierte wartet ein Vortrag zum neuen Wandkalender des Straßenbahnmuseums, bei dem Experten zu jedem abgebildeten Wagen alles zu Bau und Einsatz erzählen. Kaffee und Kuchen stehen im Museumscafé bereit.

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Hinter dem Museum steht der Dresdner Verein historischer Kraftfahrzeuge, der sich seit seiner Gründung 1992 der Erhaltung, Restauration und Präsentation historisch bedeutender Straßenbahnen verschrieben hat. Im Museum in Trachenberge stellt der Verein nicht nur historische Fahrzeuge aus, sondern auch Pläne, Zeichnungen, Fotos und Schriften über das Dresdner Straßenbahnwesen.

Sonderlinie 16 fährt zum Straßenbahnmuseum

Die DVB schicken zum Wochenende die Sonderlinie 16 ab 9 Uhr als Direktverbindung von und zum Straßenbahnmuseum los. Der Fahrtweg verläuft über Liststraße, Albertbrücke, Sachsenallee, Straßburger Platz, Lennéplatz, Hauptbahnhof, Dr.-Külz-Ring, Prager Straße, Postplatz, Augustusbrücke, Leipziger Straße und Mickten. Die Abfahrt am Postplatz findet ab 9.30 alle 30 Minuten statt.

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Der Eintritt ins Museum kostet Erwachsene vier Euro, Kinder drei Euro. Familientickets kosten 10 Euro. Für die Mitfahrt in den historischen Bussen und Straßenbahnen ist ein Obolus fällig. Das nächste offene Wochenende im Straßenbahnmuseum findet im Herbst statt.

Internet: www.strassenbahnmuseum-dresden.de

DNN

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