Richtungweisende Beschlüsse für künftige Verwaltungsstandorte
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Dresden. Der Stadtrat hat erwartungsgemäß eine richtungsweisende Entscheidung über die künftigen Verwaltungsstandorte der Stadt beschlossen. Dabei geht es um einen Neubau am Ferdinandplatz, einen Anbau am Verwaltungsgebäude an der Theaterstraße sowie die Sanierung des Neuen Rathauses am Külz-Ring.
Die Pläne reichen bis ins Jahr 2030 und umfassen ein erhebliches Finanzvolumen. Insgesamt geht es in den Grundsatzbeschlüssen nach den gegenwärtigen Kalkulationen um mindestens 271 Millionen Euro für die Bauinvestitionen. 2028 soll das sanierte Rathaus fertig sein, 2024 der Verwaltungsneubau am Ferdinandplatz. In Abhängigkeit vom Baufortschritt sind verschiedene Umzugswellen für die Mitarbeiter notwendig. Die Verwaltung soll damit in modernen Gebäuden weitgehend zentralisiert werden. Die Redner unterstrichen mehrheitlich die Bedeutung moderner Behördenstandorte, die auch architektonisch anspruchsvoll sein sollten. Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) erklärte, die Investition in die „Verwaltung der Zukunft“ lohne sich.
Von Ingolf Pleil