Rettungseinsatz: Marienbrücke Dresden am Freitagvormittag voll gesperrt
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Die Dresdner Marienbrücke ist am Freitagvormittag voll gesperrt worden.
© Quelle: Dietrich Flechtner
Dresden.Die Marienbrücke in Dresden ist am Freitagvormittag im Zuge eines Rettungseinsatzes voll gesperrt worden. Gegen 10.15 Uhr hatte sich ein 49-Jähriger von dem Bauwerk in die Elbe stürzen wollen.
In Gesprächen konnte der Mann nicht dazu bewegt werden, von seinem Vorhaben abzulassen. Daher sicherten ihn Höhenretter der Feuerwehr mit einer Bandschlinge und zogen ihn über das Geländer in Sicherheit. Anschließend wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht.
Hilfe bei Suizidgedanken
Wenn Ihre Gedanken um Selbstmord kreisen, Ihnen das Leben sinnlos erscheint oder Sie den Ausweg aus einer Krise suchen, gibt es viele Hilfsangebote. Die Telefonseelsorge unter den Nummern 0800/111 0 111 (ev), 0800/111 0 222 (rk) und speziell für Kinder und Jugendliche unter 0800/111 0 333 ist rund um die Uhr besetzt. Zudem bietet die Seelsorge anonyme Mail- und Chatberatungen an: www.telefonseelsorge.de. Unter der Nummer 488 53 41 können Betroffene kostenlose, persönliche Beratungstermine beim Dresdner Psychosozialen Krisendienst vereinbaren.
Von fkä