Der Landesverband will am 6. und 7. Februar in der Messe seine Kandidaten für die Landesliste zur Bundestagswahl küren. Erwartet werden bis zu 600 Teilnehmer. Unverantwortlich nennen das Politiker anderer Parteien mit Blick auf die Coronapandemie.
Dresden.Ende September wählt Deutschland den neuen Bundestag, die sächsische AfD will dafür jetzt auf einer Nominierungsversammlung in Dresden die Weichen stellen. Am 6. und 7. Februar plant die Partei in der Messe im Ostragehege die Kandidaten für ihre Landesliste zu küren. Dazu werden mehrere Hundert Teilnehmer erwartet. Ein Treffen, das mit Blick auf die weiterhin angespannte Lage in der Coronapandemie bei etlichen Dresdner Politikern allerdings für Kopfschütteln sorgt.
Wie viel Teilnehmer kommen werden, lässt sich allenfalls abschätzen – da die sächsische AfD vorab keine Delegierten festlegt. Die Veranstaltung steht den Mitgliedern offen. AfD-Landesverbandssprecher Andreas Harlaß rechnet mit 500 bis 600 Teilnehmern. Große Bedenken wegen der Coronapandemie haben die Verantwortlichen nicht. „Wir werden selbstverständlich die Hygieneregeln einhalten und auf Abstände und Mund-Nase-Schutz achten“, erklärt Andreas Harlaß.