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Pflegekräfte aus Dresden: „Leugnern würde ich gerne mal zeigen, wie jemand an Corona stirbt“

Weil heute viele Covid-Patienten ungeimpft sind, hat die Empathie mit ihnen nachgelassen, sagt eine Intensiv-Pflegekraft aus einem Dresdner Klinikum. (Symbolbild)

Weil heute viele Covid-Patienten ungeimpft sind, hat die Empathie mit ihnen nachgelassen, sagt eine Intensiv-Pflegekraft aus einem Dresdner Klinikum. (Symbolbild)

© Quelle: Ole Spata/dpa

Personalmangel, Impfverweigerer auf Station und Corona-Proteste vor dem Klinikum: Fünf Pflegekräfte aus Dresden erzählen, wie es ihnen nach zwei Jahren Pandemie geht und was sie noch im Beruf hält.

 

Dresden. Im Frühjahr 2020 bekamen sie Applaus von Balkonen, heute ziehen Coronapolitik-Gegner und Virusleugner vor ihre Kliniken. Während die Menschen maßnahmenmüde sind, nehmen sie die Erschöpfung der einen Welle mit in die nächste. Wie geht es den Corona-Pflegekräften nach fast zwei Jahren Pandemie? Wir haben bei fünf von ihnen aus Dresden nachgefragt. Um sich vor negativen Konsequenzen zu schützen, bleiben die Interviewten anonym.

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