Oberbürgermeisterwahl in Dresden: Viel mehr Briefwähler als 2015
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Der Anteil der Briefwähler in Dresden ist im Vergleich zu 2015 schon jetzt deutlich höher.
© Quelle: Sebastian Gollnow/dpa
Dresden. Für die am Sonntag anstehende Oberbürgermeisterwahl sind bereits über 92.000 Anträge auf Wahlschein- und Briefwahlunterlagen eingegangen. Damit hat sich mehr als ein Fünftel der 434.000 Wahlberechtigten für diesen Weg entschieden. Der Anteil der Briefwähler steigt bereits seit Jahren an: Bei der Oberbürgermeisterwahl 2015 waren es bis zum ersten Wahlgang nur etwa 60.000 Anträge.
Noch bis spätestens zum Freitag um 16 Uhr können Wahlberechtigte den Wahlschein und Briefwahlunterlagen online, via E-Mail, schriftlich über die Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder persönlich im Briefwahlbüro beantragen. Außerdem können Wahlberechtigte auf Antrag die Unterlagen im Briefwahlbüro abholen oder dort per Sofortbriefwahl wählen. Die Briefwahlunterlagen müssen spätestens bis zum Wahltag um 18 Uhr bei der auf dem Wahlbrief benannten Adresse eingehen, um bei der Auszählung berücksichtigt zu werden.
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Sollte es zu einem zweiten Wahlgang kommen, bekommen alle Briefwähler des ersten Wahlgangs unaufgefordert die Briefwahlunterlagen für den zweiten Wahlgang zugestellt. Fragen zur Oberbürgermeisterwahl beantwortet die Wahlbehörde telefonisch zu den allgemeinen Dienstzeiten oder per E-Mail.
Briefwahl beantragen im Internet dresden.de/briefwahl oder per E-Mail an briefwahl@dresden.de; Kontakt Tel. 0351 488 11 20, E-Mail wahlamt@dresden.de
Von lg