Chorprojekt

„No Pegida“-Videodreh auf dem Theaterplatz in Dresden

Die Teilnehmer des Musikprojekts „Singasylum“ wollen den Theaterplatz zurückerobern.

Die Teilnehmer des Musikprojekts „Singasylum“ wollen den Theaterplatz zurückerobern.

Dresden. Der Theaterplatz wird am Sonnabend, 25. August, zum Schauplatz eines Videodrehs. Die Kameras laufen, um ein Musikvideo des interkulturellen Chores „Singasylum“ zum Song „No Pegida/saufa nabqa huna“ aufzunehmen.

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„Der Theaterplatz mit der Semperoper wird seit Jahren durch Rassisten und Rassistinnen missbraucht. ’Singasylum’ werden den Theaterplatz zurückerobern und das freundliche, offene, tolerante Dresden zeigen“, teilt der Chor mit. Die Musiker suchen noch Darsteller für die finale Filmszene. Sie soll mit möglichst vielen Menschen von 15.30 bis 18 Uhr auf dem zentralen Platz vor der Semperoper gedreht werden. Interessenten können zum Videodreh erscheinen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Seit drei Jahren musizieren Dresdner, Geflüchtete und Migranten gemeinsam im Chor „Singasylum“. Alle nicht-rassistischen Menschen dürfen sich dem Projekt anschließen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder Nationalität. Seit seiner Gründung haben hunderte von Menschen teilgenommen und Anschluss gefunden.

Von DNN

DNN

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