VVO-Chef warnt vor Streckenstilllegung: Scheitert die Verkehrswende in Dresden?
Bei der Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs erwartet Burkhard Ehlen die richtigen Weichenstellungen bei Bund und Ländern. Andernfalls könnten die Züge sonst aufs Abstellgleis geraten.
Dem Verkehrsverbund Oberelbe drohen ab 2024 Haushaltslöcher in Millionenhöhe. Im Interview warnt Geschäftsführer Burkhard Ehlen vor drastischen Konsequenzen. Das bisherige Angebot und die ambitionierten Ausbaupläne sind in akuter Gefahr.
Dresden.Erst blieben wegen Corona die Fahrgäste weg, dann explodierten die Energiepreise – und obendrein fehlt es am Personal. Die Nahverkehrsbranche steht erheblich unter Druck. Jetzt hat der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) sogar mit Kürzungen des Angebots gedroht. Im Interview zeichnet VVO-Geschäftsführer Burkhard Ehlen ein düsteres Bild: Wenn die Politik nicht handelt, muss möglicherweise eine ganze Strecke stillgelegt werden.
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