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Leuben

Nach Fund einer Säuglingsleiche: Ermittlungen dauern an, „Emely“ beerdigt

Beamte hatten den Fundort vorerst abgesperrt. Die Untersuchungen dort sind beendet, doch die Ermittlungen dauern an (Symbolbild).

Beamte hatten den Fundort vorerst abgesperrt. Die Untersuchungen dort sind beendet, doch die Ermittlungen dauern an (Symbolbild).

Dresden. Im Fall des in Leuben gefundenen toten Babys dauern die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei an. Nach mehreren Zeugenaufrufen sind inzwischen 40 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Obwohl einige von ihnen auf konkrete Personen abzielten, konnte die Mutter des toten Säuglings bisher nicht gefunden werden.

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Die Untersuchungen des Fundortes, bei denen Spezialhunde und eine Drohne zum Einsatz kamen, sind abgeschlossen. Neben zwei Einkaufstaschen stellten die Beamten weitere Spuren sicher, deren Analyse andauert. Die Todesursache konnte bisher nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Einkaufsbeutel wie diese hatte die Polizei zuvor am Fundort sichergestellt. Es handelt sich hier um Symbolbilder.

Einkaufsbeutel wie diese hatte die Polizei zuvor am Fundort sichergestellt. Es handelt sich hier um Symbolbilder.

Das tote Mädchen hat von behördlicher Seite den Namen Emely erhalten. Am Mittwochmittag ist es auf dem Inneren Neustädter Friedhof an der Friedensstraße beigesetzt worden.

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Ein Passant hatte das Baby am 7. Febuar in einem Waldstück am Rosenschulweg gefunden und die Polizei alarmiert. Die sperrte den Fundort ab, leitete zunächst eine erste Leichenschau und später eine Obduktion ein. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus.

Von lg

DNN

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