Loschwitz und Blasewitz feiern 100 Jahre Eingemeindung in Dresden
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Das Blaue Wunder und der Körnerplatz in Loschwitz.
© Quelle: Juergen-Michael Schulter
Dresden.Vor 100 Jahren wurden Loschwitz, Blasewitz und der Weiße Hirsch in die Stadt Dresden eingemeindet. Was 1921 noch viele Einwohner kritisch sahen, ist am 11. September diesen Jahres ein Grund zum feiern. Verschiedene Vereine und die Stadtbezirksbeiräte der Stadtteile zelebrieren das Jubiläum auf beiden Seiten der Elbe.
Sowohl in Blasewitz als auch in Loschwitz wird mit Essen und Trinken, Musik und Kunst der Eingemeindung gedacht. Zwischen 14 bis 20 Uhr ist ein Programm an der Bühne am Elbufer Loschwitz geplant, an dem beispielsweise der Posaunenchor, der Wassersportclub Loschwitz und eine Bauchtanzgruppe teilnehmen.
Kunst und Handwerk an der Wieckstraße
Die für das Fest namensbebende „Senfbüchse“ ist das Joseph-Herrmann-Denkmal am Körnerplatz. Rund um die „Büchse“ präsentieren sich zwischen 14 bis 18 Uhr Kunst und Handwerk aus Loschwitz an der Wieckstraße.
Die Veranstalter teilen mit, das Fest unter allen am 11. September geltenden Corona-Schutzvorschriften durchzuführen. Zudem ist ein mobiles Impfteam am Schillerplatz vor Ort, um Kurzentschlossene auch ohne Termin mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson gegen das Coronavirus zu impfen.
Von Lukas Scheib