Zauberhafte Eisskulpturen
In der Dresdner Zeitenströmung ist bald bei minus acht Grad eine märchenhafte Welt aus Eis zu bestaunen. Ein internationales Künstlerteam verarbeitet 400 Tonnen Eis und Schnee. Zu sehen sind beliebte Märchenfiguren, aber auch einige berühmte Dresdner Baudenkmäler erhalten einen Zwilling aus Eis und Schnee.
Dresden. Eigentlich mag er den Sommer ja lieber, sagt der Schneemann Olaf im oscarprämierten Animationsfilm „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“, der nun mit „Die Eiskönigin 2“ eine Fortsetzung findet, die ab kommenden Mittwoch in vielen deutschen Kinos Jung und Alt begeistern wird. Man darf sich auf viel Quatsch mit Schneemann Olaf freuen, in der Eiswelt, die ab 23. November in der Zeitenströmung (Halle 12) an der Königsbrücker Straße 96 ihre Fortsetzung findet, wird er stocksteif dastehen – und trotzdem Liebling des Publikums sein.
Schon vor zwei Jahren, als dort das erste Mal eine Eiswelt aufgebaut wurde, rannten Kinder zuhauf auf ihn zu, konnten nicht immer von ihren Eltern zurückgehalten werden, sodass die Figur mit der Karottennase immer wieder mal mit neuen Armen ausgestattet werden musste. Kollateralschaden, aber "ohne Olaf geht es nicht", wie Oliver Hartmann, Projektleiter der Eiswelt, gestern gegenüber den DNN bekräftigte.