Küstenreinigungstag: Auch die Dresdner Elbwiesen sollen sauber werden
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Traditionell wird im Frühjahr das Elbufer von Freiwilligen gesäubert. Nun kommt noch eine Aktion im Herbst dazu.
© Quelle: dbr/Archiv
Dresden. Am Samstag, 17. September, ist internationaler Küstenreinigungstag. Aus diesem Anlass rufen die Dresdner Firmen „Nicama“ und „Charlotte Meentzen“ zum gemeinsamen Säubern des Elbufers auf, um das Umweltbewusstsein und den Zusammenhalt zu stärken. Treff ist 10 Uhr unterhalb des Japanischen Palais.
Diese Säuberungsaktion soll „Dresdnerinnen und Dresdnern mal wirklich vor Augen führen, wie viel Plastik wir täglich verbrauchen und wie viel davon in der Natur landet“, sagt Luca Hildesheim – ein Gründer des sozialen Startups Nicama. Die Verantwortlichen wollen zeigen, dass Plastik auf Wiesen und Wegen in der Regel nicht von irgendwoher angespült, sondern in der Stadt nicht richtig entsorgt oder direkt in die Natur geworfen werde. Es sähe ohne entsprechende Reinigung auf den Elbwiesen wie in Indien oder Indonesien aus. Hildesheim habe bei der Stadt angefragt, ob diese am Küstenreinigungstag die Elbufer nicht reinigen lassen könne, doch diese sagt: „Die Dresdner Stadtreinigung säubert das Elbufer täglich im Auftrag der Stadt, so auch am 17. September.“
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Der „weltweit größte Küstenputz, bei dem freiwillige Helfer und Helferinnen Küsten und Flussufer von Abfall und Unrat befreien“, wie Nicama den Küstenreinigungstag beschreibt, sei der ideale Zeitpunkt für eine solche Aktion. Das Startup stellt für jede gesammelte Tüte kleine Aufmerksamkeiten in Aussicht.
Von EH
DNN