Die Schulverwaltung in Dresden musste in den Ferien nachsitzen. Das hat zwar nichts mit Corona-Defiziten zu tun, aber mit Baurückstand an verschiedenen Schulstandorten. Jetzt ist klar, wie es weitergeht.
Dresden. Aufholen in den Ferien: Im schweren Baukonflikt zwischen der 35. Grundschule und dem Gymnasium LEO musste die Verwaltung in der schulfreien Zeit nachsitzen. Das hat nichts mit Corona zu tun wie beim milliardenschweren Aufhol-Programm des Bundes, trägt aber offenbar bereits erste Früchte.
Auf dem Gelände der Grundschule an der Bünaustraße in Dresden-Löbtau haben jetzt die Vorbereitungen für die Errichtung der Mobilen Raumeinheiten (MRE) begonnen, wie die Interimslösung für die Platzprobleme verwaltungstechnisch korrekt heißt. Die Containerräume sollen die Rückkehr der Grundschüler an den Stammsitz ihrer Schule ermöglichen – und damit gleich mehrere Probleme für hunderte Kinder und ihre Familien lösen.