Beim Postengeschacher um fünf Bürgermeisterämter geht es nicht um das Beste für Dresden, sondern um das Beste für einzelne Fraktionen und den Oberbürgermeister, kommentiert DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig.
Dresden.Wenn ein Autor auf den Gedanken kommen würde, das Geschehen bei der Besetzung von fünf Bürgermeisterämtern als Vorlage für ein Drehbuch zu nehmen – jeder Produzent würde sagen: Nein, nein, das ist viel zu dick aufgetragen, das ist Klischee, so schlimm ist die Kommunalpolitik nicht. Leider irrt der Produzent. Kommunalpolitik in Dresden ist schlimmer. Und vielen Akteuren scheinen Anstand und Moral abhanden gekommen zu sein. Nein, es geht nicht um das Beste für die Stadt. Es geht um das Beste für einzelne Fraktionen und den Oberbürgermeister. Es geht darum, Egoismen zu bedienen und nicht um das Gemeinwohl.
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