Städtisches Klinikum Dresden
Im Alter wird die Prostata oft unleidlich. Durch Vergrößerungen oder andere Schwierigkeiten wird das Wasserlassen für Männer zum Kampf. Doch solche Probleme lassen sich inzwischen ohne große Operation lösen, in Ostdeutschland jedoch nur am Städtischen Klinikum Dresden. Der Dresdner Ulrich Voigt hat es ausprobiert.
Dresden. Dieses Gefühl, ständig auf die Toilette zu müssen, Schmerzen beim Wasserlassen, es manchmal nicht aufs Klo zu schaffen – Probleme, mit denen sich viele Männer im Alter herumschlagen müssen. Das Problem ist oft eine vergrößerte Prostata. Ein Thema, worüber vor allem ältere Männer nicht gern reden und es ihnen doch immer öfter Probleme macht. Ulrich Voigt kennt diese Sorgen, hat aber kein Problem, von diesen zu erzählen. Es dauerte eine Weile, bis er den richtigen Arzt für sich fand. Doch im Städtischen Klinikum fühlte er sich schließlich verstanden und gut aufgehoben.
Bei den meisten zeigen sich die ersten Prostataprobleme dadurch, dass sie Probleme beim Wasserlassen haben. Diese werden häufig durch eine Vergrößerung der Prostata verursacht. „Die Patienten kommen mit bestimmten Symptomen zu uns. Dazu zählen ständiger oder unkontrollierbarer Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen, ein abgeschwächter Harnstrahl oder auch gar keine Harnausscheidung, was die Gefahr einer Nierenschädigung birgt“, erklärt der Radiologe Nasreddin Abolmaali. Er ist leitender Oberarzt und Facharzt für Radiologie am Städtischen Klinikum.