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Klagen abgewiesen: Hilbert bleibt OB

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

Dresden darf seinen Oberbürgermeister behalten. Im Juli 2022 hatte Dirk Hilbert das Rennen für sich entschieden. Doch war die Wahl rechtmäßig? Daran hatten zumindest drei Dresdner Zweifel. Über die Sache musste gestern das Verwaltungsgericht entscheiden.

Dirk Hilbert und seine Ehefrau Su Yeon Hilbert nach dem Wahlsieg im Juli 2022 auf Schloss Eckberg.

Dirk Hilbert und seine Ehefrau Su Yeon Hilbert nach dem Wahlsieg im Juli 2022 auf Schloss Eckberg.

Es ging um Formfehler bei der Aufstellung Hilberts, aber auch um zu spät erhaltene Briefwahlunterlagen. Gute Nachrichten für den OB: Das Gericht wies alle Klagen ab. Zum einen, weil das falsche juristische Instrument gewählt worden war. Zum anderen, weil der Einfluss auf das Wahlergebnis – nur zehn Anfechtungen hatte es wegen verspäteter Unterlagen gegeben – zu gering gewesen sei. Schließlich konnte sich Hilbert 12.536 Stimmen mehr sichern als Konkurrentin Eva Jähnigen. Jetzt lesen

 

Zitat des Tages

Ich mache nur dort Gastronomie, wo die Kunst zu Hause ist.

René Kuhnt

Künstler und Gastronom, eröffnet am Freitag das "Café Solo" im Kulturpalast

Dresden und die Region – Leseempfehlungen

René Kuhnt betreibt das „Café Solo“ im Kulturpalast.

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Das bietet der neue Gastronom im Kulturpalast in Dresden

Wo er Restaurants oder Cafés betreibt, ist Kultur nicht weit. René Kuhnt ist im Kraftwerk Mitte vertreten und im Kleinen Haus. Jetzt hat er sein „Solo“ im Kulturpalast eröffnet. Jetzt lesen

 

Aus unserem Netzwerk

Aus für Verbrenner: In gut zwölf Jahren sollen alle Neuwagen in der EU emissionsfrei sein.

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Aus für Verbrenner ab 2035? Was dann auf Verbraucher zukommen würde

Eigentlich hatte die EU bereits im Oktober beschlossen, dass neue Autos ab 2035 emissionsfrei sein müssen. Doch dann kam es zur deutschen Blockade - der Konflikt könnte auch den anstehenden EU-Gipfel überschatten. Doch was würde ein Verbrennerverbot überhaupt für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeuten? Ein Überblick. Jetzt lesen

 

Termine des Tages

9.30 Uhr: meet the robots – Start der Robotertage Dresden. Firmen, Hochschulen und Einrichtungen präsentieren heute und morgen Roboter zum Anfassen und Technologien der Bereich Robotik in Sachsen. Publikumsmagnet ist das große First Lego League Finale: Ein internationaler Wettbewerb, bei dem Jugendliche um den Titel des Champions 2023 kämpfen. Ort: Flughafen Dresden. www.meet-the-robots.de

15 Uhr: Fortsetzung der Stadtratssitzung in Dresden, Übertragung der Livestream im Internet

19.30 Uhr: „Meinungsfreiheit!“ – Lesung und Gespräch mit Dunja Hayali, Thomas de Maizière und Uwe Wittstock anlässlich des 90. Jahrestages der ersten Bücherverbrennung in der NS-Diktatur 1933 in Dresden. Ort: Dresdner Philharmonie, Kulturpalast, 01067 Dresden. Mehr Informationen und Tickets gibt es hier

 

Was heute wichtig wird

Das Tuberkel-Bakterium.

Das Tuberkel-Bakterium ist der Erreger der Tuberkulose. Die Lungenkrankheit tritt auch in Sachsen wieder öfter auf.

Zum heutigen Welttuberkulosetag weist das sächsische Gesundheitsministerium darauf hin, dass die Zahl der TBC-Neuerkrankungen wieder steigt. Im vergangenen Jahr wurden Freistaat Sachsen 105 Erkrankungen an behandlungsbedürftiger Lungentuberkulose gemeldet. Dies entspricht 2,6 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner. Damit liegt Sachsen trotz eines Anstiegs im Vergleich zu 2021 weiter deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (3,3 pro 100.000 Einwohner im Jahr 2021; für 2022 sind noch keine Daten verfügbar).

Gesundheitsministerin Petra Köpping: „Wir müssen Tuberkulose weiterhin und wieder zunehmend ernst nehmen. Wie aktuell das Thema ist, zeigen auch die Tuberkulose-Fälle in Chemnitz Anfang dieses Jahres. Diese Infektionskrankheit kommt auch in den hochentwickelten Ländern vor. Um die Ausbreitung von TBC wirksam einzudämmen, müssen alle Stellen entschlossen und gemeinsam vorgehen.“

 

Gewusst wie – die Tipps für den Tag

 

Und dann war da noch ...

Australische Riesenspinne im Glas.

Australische Riesenspinne im Glas.

... eine neue Riesenspinne - zum Glück weit weg und für Menschen harmlos

Australien ist für seine Spinnen und Schlangen bekannt: Hier leben die jeweils giftigsten Exemplare der Welt. Jetzt sind Forscher auf eine bisher unbekannte, außergewöhnlich große Spinnenart gestoßen. Der neue Achtbeiner ist für Insekten ein formidabler Gegner, dem Menschen kann er glücklicherweise nicht gefährlich werden. Jetzt lesen

 

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag

Ihre Christin Grödel

Stellvertretende Chefredakteurin

 

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