Im Historischen Fischhaus gibt es nicht nur Grätengetier, sondern bodenständige Landhausküche mit kreativem Touch. Eine Reservierung für das urige Restaurant empfiehlt sich.
Dresden.Das Historische Fischhaus lässt sich durchaus als Institution in Dresden bezeichnen: Im König-Albert-Park direkt an der Dresdner Heide gelegen, ist das Restaurant eines der ältesten Gasthäuser der Stadt und schaut auf eine über 400 Jahre alte Geschichte zurück. Vom Namen indes sollte man sich nicht irreleiten lassen, denn mitnichten steht ausschließlich Fisch auf der Speisekarte. Schon die Dresdner Augustiner-Mönche holten um 1476 ihr Trinkwasser aus der Heide, dazu nutzten sie eine Rohrleitung aus Holz, die damals schon zur Forellenzucht genutzt wurde und am heutigen Fischhaus ihren Ursprung hatte. Dieses war damals noch das Wohnhaus des Teichwächters und kam so zu seinem Namen. An die Mönche erinnern heute noch diverse ulkige Figuren, die dem ohnehin sehr idyllischen Ort fast schon etwas Märchenhaftes verleihen. Die frischen Forellen kommen nun allerdings von der Forellenzucht Kotte aus dem Stolpener Umland. Ansonsten wird eine bodenständige, durchaus aber auch mal ausgefallene Küche geboten, die sich gern auch des eigenen Kräutergartens bedient und vorwiegend mit regionalen Produkten arbeitet.
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