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Geschichte

In Klotzsche ging man nach 1945 rigoros gegen Typhus vor

Auch 1945 wurde schon geimpft: Im Februar 1946 wurde in der Sowjetischen Besatzungszone eine Typhus-Zwangsschutzimpfung der Bevölkerung durchgeführt (Symbolbild).

Auch 1945 wurde schon geimpft: Im Februar 1946 wurde in der Sowjetischen Besatzungszone eine Typhus-Zwangsschutzimpfung der Bevölkerung durchgeführt (Symbolbild).

© Quelle: Felix Kästle/dpa

Impfung war Pflicht: Im Februar 1946 wurde in der Sowjetischen Besatzungszone eine Typhus-Zwangsschutzimpfung der Bevölkerung durchgeführt. In Klotzsche, damals noch eigenständig, fand die Impfung in der Schule Auenstraße statt.

 

Dresden . Krankheiten waren kurz nach Kriegsende in dem Land, was von Deutschland übrig geblieben war, ein Problem. Deshalb wurde im Februar 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone eine Typhus-Zwangsschutzimpfung der Bevölkerung durchgeführt, auch in der, damals noch eigenständigen, Stadt Klotzsche, wie Veröffentlichungen in der Ortszeitung „Amtliche Nachrichten“ und im „Anzeigenbote“ vom 27. Februar 1946 beweisen.

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