Illegale Fahrradgeschäfte der sächsischen Polizei – Generalstaatsanwaltschaft Dresden übernimmt Ermittlungen
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/GWCXPMQRQX2J7EXEWGU5YPMRGQ.jpg)
Die Affäre könnte zu einem Skandal für die sächsischen Sicherheitsbehörden werden. (Symbolbild)
© Quelle: dpa
Dresden.Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat die Ermittlungen im Zusammenhang mit den illegalen Fahrradgeschäften der sächsischen Polizei übernommen. Genauer habe die Landeshauptstadt die Angelegenheit wegen der "herausgehobenen Bedeutung, des Umfangs der Ermittlungen und einer Vielzahl beschuldigter Beamter und Angestellter im polizeilichen Dienst an sich gezogen", heißt es in einer Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Dresden.
Bislang lagen die Ermittlungen in den Händen der Staatsanwaltschaft Leipzig und des Landeskriminalamtes Sachsen. Der Vorwurf: Polizeibeamte sollen in Leipzig im großen Stil gestohlene und später sichergestellte Fahrräder illegal verkauft haben.
Lesen Sie auch
- Illegale Fahrradgeschäfte: Sachsens Polizei droht Skandal
- Illegaler Fahrradhandel bei Leipziger Polizei: Sachsens Politiker entsetzt
- Fahrraddeals: Druck auf Sachsens Innenminister wächst
Von lc