Hohe Nachfrage nach Botox-Sprechstunde
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Botox wird zur Behandlung injiziert.
© Quelle: Fotolia
Dresden.Botox kann mehr als nur Falten glätten. Zum Beispiel kann das Nervengift Botulinumtoxin Menschen mit Dystonie- und Spastikerkrankungen helfen, indem es schmerzhafte Verkrampfungen löst. Auf Grund der hohen Nachfrage hat das Uniklinikum im Mai des vergangenen Jahres in der Klinik für Neurologie die Spezialsprechstunde mit dem Arzt Robert Untucht etabliert.
Damit das Angebot auch in Zukunft fortgesetzt werden kann, unterstützt die Stiftung Hochschulmedizin die Sprechstunde mit 35 000 Euro. Mit der Finanzspritze können nun zusätzliche Patienten aufgenommen werden, die sich von einer Botoxbehandlung Schmerlinderung erhoffen. Aktuell sind rund 150 Patienten in dem Angebot in Behandlung.
„Die Stiftung Hochschulmedizin ist das Bindeglied zwischen dem Dresdner Uniklinikum und seinen Patienten“, sagt Untucht. Die privatgestützte Förderung ermöglicht Projekte, die ohne außerordentliche Zuwendung nicht möglich wären – so wie die Botoxsprechstunde.
Von tg