Wie schaffen universitäre und private Hightech-Bastlern es, in kurzer Zeit Besitzer von 3D-Druckern, Laserschneide-Maschinen und anderen Geräten so zu koordinieren, dass eine Serienproduktion etwa von Gesichtsschilden zustande kommt? Ein Chemnitzer Soziologe will das erforschen.
Chemnitz/Dresden.Wie vernetzt sich die virtuelle Gemeinde aus universitären und privaten Hightech-Bastlern – auch „Maker“ genannt – in einer Krise wie der Corona-Pandemie? Wie schaffen sie es, in kurzer Zeit Besitzer von 3D-Druckern, Laserschneide-Maschinen und anderen Geräten so zu koordinieren, dass eine Serienproduktion etwa von Gesichtsschilden zustande kommt?
Dies sind einige Fragen, die sich der Soziologie Dr. Andreas Bischof vom Lehrstuhl für Medieninformatik an der TU Chemnitz während der Corona-Ausgangssperre gestellt hat und denen er nun ein eigenes Forschungsprojekt widmen will.