Bosch und Globalfoundries starten das über 100 Millionen Euro teures Verbundprojekt Ocean12*, das für neue Großaufträge in den Chipfabriken in Dresden sorgen könnte. Es geht um verbrauchsarme Sensorsysteme, die in Autos oder auch Flugtaxis zum Einsatz kommen könnten.
Stuttgart/Dresden.Auf besonders energiesparende künstliche Augen und Nerven für autonom fahrende Autos und für Flugtaxis zielt das internationale Entwicklungs-Verbundprojekt „Ocean12*“, das nun gestartet ist.
27 europäische Projektpartner wollen dabei neuartige Kamera-, Laser- und Radarsensoren sowie dazu passende Steuerelektronik konstruieren, die 90 Prozent weniger Strom verbrauchen als heutige Systeme dieser Art. Das hat Konsortialführer Bosch am Mittwoch in Stuttgart mitgeteilt.