Das Forum für zeitgenössische Fotografie Dresden richtet in Kooperation mit dem Fotohof Salzburg und der Galerie Raskolnikow eine neue Ausstellung aus. Zu sehen sind Fotografien von sechs iranischen Künstlern, in denen sich Leben und Alltag im Iran facettenreich brechen.
Dresden. In Kooperation mit dem Fotohof Salzburg und der Galerie Raskolnikow richtet das Forum für zeitgenössische Fotografie Dresden eine Ausstellung mit Fotografie von iranischen Künstlern im Kunsthaus Raskolnikow aus.
Der iranische Kurator Mohatar Amiri wählte mit Kurt Kaindl (Fotohof Salzburg) sechs fotografische Positionen aus, in denen sich Leben und Alltag im Iran facettenreich brechen. Wichtig war dabei die besondere Beziehung zwischen ihnen, unabhängig von jeder Einzelarbeit. Von den iranischen Fotografen leben bereits fünf im Ausland. Die totalitäre Regierung, deren Zensur und Unterdrückung zwangen viele iranische Künstler, „sich entweder in einer gewissen Einsamkeit auf ihr eigenes Werk zurückzuziehen oder ihre Kunst nach den vorgegebenen Moralvorstellungen zu überarbeiten“ (M. A.).