Klimaaktivisten von Fridays for Future und anderen Bündnissen sind am Freitag in Dresden auf die Straße gegangen. Unter dem Motto „1000 Kreuzungen“ positionierten sich die Teilnehmer coronakonform an zahlreichen Plätzen und zeigten Banner für vorbeifahrende Autofahrer.
Dresden.Klimaaktivisten von Fridays for Future und anderen Bündnissen sind am Freitag in Dresden auf die Straße gegangen. Anlass war ein zuvor ausgerufener globaler Klimastreik. In der Landeshauptstadt positionierten sich die Teilnehmer coronakonform unter dem Motto „1000 Kreuzungen“ an zahlreichen Plätzen und zeigten Banner für vorbeifahrende Autofahrer. Ihre Hashtags: „#NoMoreEmptyPromises“ (Keine leeren Versprechungen mehr) und „#AlleFür1Komma5“.
„Wir haben die leeren Versprechen von Entscheidungsträger*innen satt. Wir brauchen konkrete Handlungen, die jetzt die Emissionen senken und für mehr Gerechtigkeit sorgen. Wir kämpfen für Maßnahmen, die eine echte Krisenbewältigung ermöglichen, statt für leere Worte und weit entfernte Ziele. Ein Netto-Null-Ziel für 2050 ist sinnlos, wenn die 1,5-Grad-Grenze bis dahin überschritten wurde. Noch könnten wir die Klimakrise stoppen. Aber dafür ist sofortiges und ehrgeiziges Handeln notwendig. Wir messen Politiker*innen an ihren Taten, denn wir haben genug von ihren leeren Worten“, so Frederike Fischer, Mitorganisatorin von Fridays for Future in Dresden.