Fall Luise: Was ein Psychiatrie-Professor aus Dresden dazu sagt
Die Trauer um die getötete zwölfjährige Luise aus Freudenberg im Siegerland reicht weit über die Region hinaus. Zwei 12 und 13 Jahre alte Mädchen hatten gestanden, Luise mit Messerstichen getötet zu haben. Die Suche nach Erklärungen hat längst begonnen.
Der Fall der von Gleichaltrigen getöteten zwölfjährigen Luise aus Freudenberg hat die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Psychiatrieprofessor Veit Rößner vom Uniklinikum Dresden äußert sich zu Gewalt unter jungen Menschen, was das mit Respekt und Demut zu tun hat und was getan werden muss.
Dresden.Der Fall der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg, die von gleichaltrigen Mädchen getötet wurde, hat die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Der Dresdner Psychiatrieprofessor Veit Rößner, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Universitätsklinikum Dresden, sieht zwar keine grundsätzliche Zunahme physischer Gewalt bei jungen Menschen. Bei zunehmenden psychischen Problemen müsse aber endlich wirksam gehandelt werden, fordert er im DNN-Interview. Bestandserhebungen und Analysen gebe es schon genug.
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