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Sicherheit

Dynamo Dresden kann aufatmen: Land lässt Pläne für Polizeikosten fallen

Im Mai 2021 kam es am Rande eines Heimspiels von Dynamo Dresden zu schweren Ausschreitungen von gewalttätigen Chaoten. Die Polizeieinsätze kosten alljährlich Millionen.

Im Mai 2021 kam es am Rande eines Heimspiels von Dynamo Dresden zu schweren Ausschreitungen von gewalttätigen Chaoten. Die Polizeieinsätze kosten alljährlich Millionen.

© Quelle: Sebastian Kahnert/dpa/Archiv

Rückzieher im Innenministerium in Dresden: In der Debatte um die Beteiligung von Fußballvereinen wie Dynamo Dresden an Polizeikosten für Hochrisikospiele rückt das Ressort von Minister Wöller von früheren Erklärungen ab.

Dresden.Überraschende Wendung: In der Debatte über die Beteiligung von Fußballvereinen am Aufwand für die Sicherheit an den Spieltagen macht das Innenministerium jetzt einen Rückzieher. „Wir wollen die Vereine derzeit nicht an den Kosten für Polizeieinsätze beteiligen“, erklärte ein Sprecher aus dem Ressort von Innenminister Roland Wöller (CDU) auf DNN-Anfrage.

Erst Anfang September hatte der sächsische Rechnungshof auf die enormen Kosten für die Polizeieinsätze bei sogenannten Hochrisikospielen hingewiesen. Die Kontrolleure der öffentlichen Finanzen hatten sich die Ausgaben für 2019 genauer angesehen.

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