Erste Forschungsergebnisse
Laborexperimente am Dresdner Uniklinikum zeigen eine deutlich verbesserte Wirksamkeit eines altbekannten Mittels. Dafür ist jedoch ein nicht zugelassenes Chemotherapeutikum nötig.
Dresden. Eierstockkrebs wird meist erst spät erkannt, da etwa 75 Prozent der Patientinnen keine Symptome spüren. Wird er entdeckt, ist er häufig schon in einem fortgeschrittenen Stadium. Eierstockkrebs hat unter den gynäkologischen Krebserkrankungen, unter anderem deshalb, auch die höchste Todesrate. Selbst wenn die Therapie erfolgreich war, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Krebs schnell zurückkehrt.
Dresdner Forscher haben nun in Laborexperimenten erste Hinweise darauf gefunden, wie sich die Therapie künftig wirksamer gestalten ließe. Dies teilten die Verantwortlichen am Mittwoch mit.