Weihnachtsmarktbesucher beinah an Wurst erstickt – Ersthelfer retten ihm das Leben
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Der Mann hatte sich an einem Stück Bratwurst verschluckt und war zusammengebrochen (Symbolbild).
© Quelle: Hendrik Schmidt/dpa
Dresden. Ein Besucher des Weihnachtsmarkts am Goldenen Reiter in Dresden wäre am Montagmittag beinah an einem Stück Bratwurst erstickt. Laut Feuerwehr erlitt der Mann beim Mittagessen ein sogenanntes Bolusgeschehen, bei dem ein Fremdkörper – hier die Wurst – die Atemwege komplett verlegt – ein lebensbedrohlicher Zustand. Der Esser brach bewusstlos zusammen.
Während Rettungskräfte zum Ort des Geschehens eilten, gelang es einem zufällig anwesenden Polizisten aus Nordrhein-Westfalen, das Bratwurststück zu lösen. Der Helfer hatte mit Unterstützung anderer Passanten bereits mit Reanimationsmaßnahmen begonnen. Im weiteren Verlauf konnte der Kreislauf des Zusammengebrochenen wieder hergestellt werden. Der 68-Jährige kam ins Krankenhaus.
Großer Dank geht von Seiten der Feuerwehr an die beteiligten Ersthelfer. „Dieses Beispiel zeigt, dass der unverzügliche Beginn von Reanimationsmaßnahmen durch Laienhelfer einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann, Menschen mit einem Kreislaufstillstand das Leben zu retten“, heißt es.
Von fkä