Dresdner Volkssolidarität kauft insolventen Pflegedienstleister
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Die BeWo hält künftig 70 Pflegeplätze bereit.
© Quelle: Daniel Karmann/dpa
Dresden.Das seit 2007 andauernde Insolvenzverfahren des Dresdner Pflegedienstleisters „BeWo“ hat ein Ende gefunden: Dem Dresdner Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg ist es gelungen, das Unternehmen an die Volkssolidarität Dresden zu verkaufen.
Übernahme bis Ende des Jahres
Noch bis Ende dieses Jahres soll das BeWo samt der 140 Mitarbeiter und sämtlichen Standorten von der Volkssolidarität vollständig übernommen werden. In den vergangenen Jahren wurde das insolvente Unternehmen neu strukturiert, nicht rentable Standorte geschlossen und die stationäre Pflege ausgebaut. Dadurch konnte die Pflegestation von 38 auf 70 Plätze fast verdoppelt werden.
Die Suche nach Investoren war europaweit angelegt, doch schließlich fiel die Wahl auf die Dresdner Volkssolidarität. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, heißt es in der Mitteilung der Anwaltskanzlei.
Geschichte und Identität bewahren
Clemens Burschyk, Geschäftsführer der Volkssolidarität Dresden betont, dass die Geschichte und Identität der BeWo bewahrt werden solle. So wird das Unternehmen künftig „BeWo – Betreutes Wohnen gGmbH“ heißen und in bekanntem Design auftreten.
Von lml