Dresdner Verkehrsbetriebe kehren bei vielen Linien zum Zehn-Minuten-Takt zurück
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/NWRRJOMNKCUIQCWUSED45FL73I.jpg)
Die DVB kehren mit zahlreichen Linien wieder in den Zehn-Minuten-Takt zurück.
© Quelle: Sebastian Kahnert/dpa
Dresden. Die DVB kehren mit zahlreichen Linien wieder in den Zehn-Minuten-Takt zurück. Anfang Dezember hatten die Verkehrsbetriebe ihr Angebot aufgrund niedriger Nachfrage vorübergehend reduziert. Dies führte die DVB auf damals eingeführte Corona-Maßnahmen zurück. Diese fallen Anfang April fast vollständig.
Deshalb fahren ab jetzt wochentags die Linien 1, 2, 8, 9 und 13 häufiger. Die Linien 3, 4, 7, 9, 11 und 62 kommen zukünftig sogar sonnabends alle zehn Minuten. Weiterhin reduziert bleiben der Nachtverkehr sowie die Verstärkungsfahrten der Linien E3 und 61, die vor allem Studierende der TU Dresden nutzen. An der Universität sind derzeit Semesterferien.
Keine Tickets beim Busfahrer
Aktuell fahren pro Werktag etwa 470.000 und damit rund 80 Prozent der üblichen Passagiere mit. Bei den Verkehrsbetrieben rechnet man allerdings mit einem Anstieg der Fahrgastzahlen, teilte Pressesprecher Falk Lösch mit. Hier würden die Lockerungen der Corona-Regeln und die hohen Spritpreise zusammenspielen, die vermutlich viele Menschen zum Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel animieren könnten.
Lesen Sie auch
- Steigende Kraftstoffpreise bringen Pendler in Nöte
- Dieselpreis: Verkehrsbetriebe in Dresden befürchten hohe Mehrkosten
Nach wie vor können Bustickets nicht bei den Fahrern erworben werden. Die wegen Corona eingeführte Regelung, dass die erste Tür der Busse zum Schutz der Busfahrer geschlossen bleibt, wird vorerst fortgesetzt. Fahrkarten müssen somit weiterhin an stationären Fahrscheinautomaten erworben werden. Immer mehr Busse sollen allerdings auch mobile Automaten erhalten.
Von vd
DNN