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Kolumne

Dresdner Stimmen: Arbeit verschwindet nicht, sie wandelt sich

Arbeit muss Spaß machen, findet unsere Kolumnistin Claudia Muntschick (r.).

Arbeit muss Spaß machen, findet unsere Kolumnistin Claudia Muntschick (r.).

© Quelle: Robert Schlesinger/dpa, Archiv

In unserer Serie „Dresdner Stimmen“ kommen Personen aus unterschiedlichen Bereichen zu Wort. In dieser Folge schreibt Claudia Muntschick über die Herausforderungen und Chancen einer sich verändernden Arbeitswelt.

 

Dresden. In meiner Kindheit galt Ar­beit als etwas, das den Alltag bestimmte, etwas, das man tun musste, und ja, man ging vielleicht an manchen Tagen sogar gern dahin. Größtenteils nahm ich aber Erwachsene wahr, die sich auf den Feierabend freuten, weil sie sich dann endlich mit den Dingen beschäftigen konnten, die sie gern machten. Das Kollektiv übernahm eine wichtige Rolle, man war stolz, Teil einer Maschinerie zu sein, wenngleich die Tätigkeit nicht immer den eigenen Fähigkeiten entsprach.

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