Ein 37-Jähriger brach in Dresdner Wohnungen ein, um sich mit dem Diebesgut seinen Crystalkonsum zu finanzieren. Nun muss er ins Gefängnis und zum Entzug.
Dresden.Pierre G. war Nachtarbeiter – allerdings einer der besonderen Art. Wenn andere schliefen, zog er durch Dresden und brach in Wohnungen und Einfamilienhäuser ein. Zunächst spähte er aus, wo ein Fenster oder eine Balkontür angekippt war, verschaffte sich darüber Zutritt zu den Räumen, durchsuchte sie und nahm mit, was Wert hatte und er tragen konnte – Handys, Tablets, Kameras, bevorzugt aber Handtaschen und Geldbörsen.