Dresdner Physiker Sigismund Kobe über den Drewag-„Tauchsieder“ und die Gefahren der erneuerbaren Energien

Die schwankende Verfügbarkeit erneuerbarer Energien stellt uns mit ihrem weiteren Ausbau vor immer größere Herausforderungen, sagt Professor Sigismund Kobe.

Dass die Drewag überschüssigen Wind- und Sonnenstrom zu negativen Preisen aufkauft und zur Bereitstellung von Fernwärme nutzt, helfe dem Unternehmen, sagt der Dresdner Physiker Prof. Sigismund Kobe – aber nicht der Energiewende. Und er hat einen Vorschlag.

08.10.2019, 07:27 Uhr

Dresden.Der Dresdner Physiker Professor Sigismund Kobe warnt immer wieder vor Gefahren für die Stromversorgung, die auftreten, wenn der Anteil von Wind- und Sonnenstrom am deutschen Strommix zu groß wird. Der kürzlich in Betrieb genommene 40-Megawatt-Elektrodenheizkessel der Drewag werde zwar als Beitrag zur Energiewende gepriesen, sagt der 78-Jährige, sei aber in Wirklichkeit Ausdruck einer gefährlichen Fehlentwicklung in der Energiepolitik.

Frage: Was ist denn falsch daran, überschüssigen Strom in Wärme umzuwandeln?

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