In Dresden stehen einige Gebäude, die vermögende Bürger finanziert haben. An fünf Beispielen, drei historischen und zwei aktuellen, zeigt sich, wie diese Mäzene das Stadtbild veränderten und Einfluss auf Kunst, Kultur und Sport in Dresden nahmen.
Dresden.Laut Duden ist ein Mäzen eine vermögende Privatperson, die Kunst, Kultur oder Sport mit finanziellen Mitteln fördert. Ob das Mäzenatentum nun inneren Überzeugungen folgt oder eher das Prestige des jeweiligen Spenders aufpeppen soll, lässt sich in der Regel schwer bewerten – vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. An fünf Beispielen, drei historischen und zwei aktuellen, zeigt Autor Lukas Scheib, wie reiche Dresdner das Stadtbild und das kulturelle Leben ihrer Stadt prägten und bis heute prägen.