Ein Nadelöhr in der Corona-Krise sind die Tests. Je schneller Infizierte identifiziert sind, desto schneller können sie isoliert werden. Bislang dauert das noch zu lange. Dagegen will Dresden jetzt etwas unternehmen.
Dresden.Das Prinzip ist ganz einfach: Wer lange Zeit als Infizierter mit dem Coronavirus unterwegs ist, ohne es zu wissen, der kann viele andere Menschen anstecken. Deshalb will Dresden jetzt die Testmöglichkeiten ausbauen. Das kündigte Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (Linke) gegenüber DNN an.
Dazu soll im Lauf der Woche die Kapazität der Corona-Ambulanz am Uniklinikum, die von der Klinik des Freistaats und dem Städtischen Klinikum betrieben wird, ausgebaut werden. Bislang können dort etwa 800 Tests am Tag absolviert werden, künftig sollen es 1100 sein.