Wintereinbruch

Schneefall ruft Winterdienst aus den Depots: Verspätung im ÖPNV in Dresden

Der Schneefall am frühen Mittwochmorgen brachte einige Fahrpläne der Dresdner Verkehrsbetriebe durcheinander.

Der Schneefall am frühen Mittwochmorgen brachte einige Fahrpläne der Dresdner Verkehrsbetriebe durcheinander.

Dresden. Der Schneefall in den frühen Morgenstunden am Mittwoch hat den Winterdienst wieder aus seinen Depots geholt. Gegen vier Uhr begannen 43 Arbeiter mit 40 Fahrzeugen die wichtigsten Straßen im Stadtgebiet zu räumen und zu streuen, teilte die Stadt Dresden mit. Schwerpunkte seien dabei Dresdner Höhenlagen, Buslinien, Gefällestrecken und Brücken.

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Trotz des Einsatzes des Winterdienstes brachte Glatteis die Fahrpläne einiger Buslinien durcheinander. Die Buslinien 61, 63, 78, 80, 81 und 84 der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) konnten am Vormittag aufgrund der Glätte nicht alle Haltestellen bedienen.

Besonders die steile Grundstraße vom Körnerplatz bis zum Ullersdorfer Platz bereitete einige Probleme. Etwa seit 10.30 Uhr „tasten sich die Busse wieder die Grundstraße hoch“, so DVB-Pressesprecher Falk Lösch. Der Winterdienst habe die Strecken weitestgehend geräumt, allerdings müssten die Busfahrer bei diesen Bedingen langsamer fahren. Festgefahrene Autos behindern das Vorankommen zusätzlich. Man müsse noch mit Verspätungen rechnen, die Lage beruhige sich aber bereits wieder, so Lösch.

Seit dem Mittag sind alle Linien wieder störungsfrei unterwegs, teilte die DVB auf Twitter mit. Verspätete Busse werden sukzessive wieder eingetaktet.

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Plusgrade im Laufe des Tages erwartet

Auch Fahrgäste der Straßenbahnlinie 11 war vom Wintereinbruch beeinflusst. Gegen 9.30 Uhr zwang ein Unfall an der Haltestelle Weißer Alder in Bühlau die Bahn zu einer Umleitung. Die Linie fuhr kurzzeitig über den Schillerplatz und die Sachsenallee.

Am Vormittag fielen zudem einige Anzeigetafeln an Haltestellen gänzlich aus oder zeigten keine Echtzeitinformationen mehr an. Dabei handelte es sich nur um punktuelle Fehler, vermutlich ausgelöst durch den Neustart eines Knotenpunktrechners, so die DVB auf Nachfrage. Inzwischen sind die Anzeigetafeln wieder störungsfrei in Betrieb.

Die Anzeigetafel am Schillerplatz zeigte kurzzeitig keine Echtzeitinformationen mehr an.

Die Anzeigetafel am Schillerplatz zeigte kurzzeitig keine Echtzeitinformationen mehr an.

Lange soll der Schnee in Dresden allerdings nicht liegen bleiben. Der Deutsche Wetterdienst rechnet im Laufe des Tages mit steigenden Temperaturen im sächsischen Tiefland, die den Neuschnee in Matsch verwandeln werden.

Von luk

DNN

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