Dresden setzt bei Flüchtlingsunterbringung auf Container
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© Quelle: DNN
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
47 Millionen Euro sind unvorstellbar viel Geld. Diese Summe will Dresden investieren, um Plätze herzurichten und Container aufzustellen für die Unterbringung von Menschen. Es ist eine Investition in den sozialen Frieden in dieser Stadt. Die Alternative wären mit Menschen belegte Turnhallen oder Zeltstädte. Das ist keine menschenwürdige Form der Unterbringung. Das wirft den Sportunterricht und den Vereinssport zurück, eine Notunterbringung in Zelten führt zu jeder Menge Konflikten.
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Gab es schonmal in der Stadt und wird es nun wieder geben: Container für Flüchtlinge. Die Stadt Dresden plant neun Standorte.
© Quelle: Anja Schneider
Es ist illusorisch, angesichts der Politik der Bundesregierung auf ein Abebben des Flüchtlingszustroms zu hoffen. Die Stadt muss Vorkehrungen treffen und die Asylbewerberunterkünfte über das gesamte Stadtgebiet verteilen. Das ist mit den aktuellen Plänen nicht gelungen. Von neun Standorten befinden sich sieben auf der Altstädter Seite. Und ein Stadtgebiet wie Gorbitz, in dem bereits sehr viele Asylbewerber leben, bekommt nun auch noch einen Container-Standort. Jetzt lesen
Zitat des Tages
Wir wünschen uns ein stärkeres finanzielles Engagement des Freistaats.
Christian Knappe
Abteilungsleiter im Sozialamt Dresden, über die Unterbringung von Flüchtlingen
Dresden und die Region – Leseempfehlungen
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Der neue Campus des Softwarekonzerns SAP in Dresden.
© Quelle: Robert Michael/dpa
SAP eröffnet Campus in Dresden – Kretschmer sieht „Riesenchance“
SAP hat in Dresden ein weiteres Bürogebäude eröffnet. Bis zu 400 Menschen sollen hier arbeiten. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ist erfreut. Jetzt lesen
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Der Ostbeauftragte der Linksfraktion, Sören Pellmann, kritisiert, dass der von der Bundesregierung beschlossene Härtefallfonds für bedürftige Rentnerinnen und Rentner aus Ostdeutschland nicht alle Anspruchsberechtigten berücksichtigt.
© Quelle: Monika Skolimowska
„Volksverarsche“: Linken-Politiker Pellmann kritisiert Härtefallfonds für Ostrentner
Die Bundesregierung will vereinigungsbedingten Härtefällen unter ostdeutschen Rentnerinnen und Rentnern mit einer Einmalzahlung von 2500 Euro unter die Arme greifen. Der Ostbeauftragte der Linken, Sören Pellmann, bezeichnet die angesetzten Kriterien für die Bedürftigkeit als viel zu hart. Jetzt lesen
Termine des Tages
9 Uhr: Klima-Thementag in der Frauenkirche - Schülerinnen und Schüler aus ganz Sachsen lassen sich von der von der Kunstinstallation Gaia inspirieren. Bei Experimenten, Impulse, Mitmach-Aktionen und Kunstprojekten können die Schüler und Schülerinnen ihren Hoffnungen und Ideen für eine klimagerechte Zukunft Ausdruck verleihen und auch mit Sachsens Kultusminister Christian Piwarz ins Gespräch kommen..
18 Uhr: Stadtbezirksbeirat Leuben - In der öffentlichen Sitzung geht es unter anderem um Unterstützung der Aktionswoche „Sauber ist schöner!“ durch den Stadtbezirksbeirat, Hochwasserschutzmaßnahmen für die Leubener Straße/Tiroler Straße und Fördergeld für eine Fotoausstellung zur Partnerregion Slawa/Lubogoszcz sowie Stadtratsvorlagen, die Leuben betreffen. Ort: Stadtbezirksamt Leuben, Bürgersaal, Hertzstraße 23, 01257 Dresden
Wer heute wichtig wird
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Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit.
© Quelle: IMAGO/Political-Moments
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Michael Hallek äußern sich auf einer Pressekonferenz zu Plänen für elektronische Patientenakten und Digitalisierungsstrategie. Lauterbach will Elektronische Patientenakte im nächsten Jahr für alle einführen
Gewusst wie – die Tipps für den Tag
Und dann waren da noch ...
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Ein Paar, das sich eigentlich sehen lassen kann: Prinz William und Prinzessin Kate. In einem Krakauer Wachsfigurenkabinett sieht das anders aus.
© Quelle: IMAGO/i Images
... fletschende Zähne und schielender Blick: Wachsfiguren zum Gruseln
Ein Wachsfigurenkabinett in Polen sorgt bei Tiktok für Furore, leider nur aus den falschen Gründen. Denn es ist nicht die kunstvolle Arbeit, die Millionen Klicks generiert. Vielmehr sind es die entstellten Abbilder der britischen Königsfamilie, vor allem von William und Kate, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Jetzt lesen
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag
Ihr Thomas Baumann-Hartwig
DNN-Chefreporter
Falls Sie Anregungen oder Kritik haben, melden Sie sich gern direkt bei unserem Chefredakteur Dirk Birgel: d.birgel@dnn.de
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