Dresden: Schadstoffmobil bis 1. April im Stadtgebiet unterwegs
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Das Schadstoffmobil sammelt auch alte Energiesparglühlampen ein (Symbolbild).
© Quelle: Tim Brakemeier/dpa
Dresden. Ab Montag, den 13. März ist das Schadstoffmobil wieder in Dresden unterwegs und hält bis zum 1. April an über 90 Standplätzen. Wie die Stadt mitteilte, können die Dresdner pro Haushalt maximal 25 Liter schadstoffhaltige Abfälle sowie Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen, Akkus und Batterien gebührenfrei abgeben. Auf diesem Wege können die Bürger die umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffe bequem in Wohnnähe entsorgen.
Die schadstoffenthaltenden Substanzen sind an einem rot oder orangefarbig markierten Gefahrensymbol auf der Verpackung zu erkennen. Diese Substanzen finden sich unter anderem in Haushaltsreinigern, Entkalkern, Nagellackentfernern, Spraydosen, Düngemitteln, Motor- und Getriebeölen, Lösungsmitteln und Klebstoffen wieder. Abgelaufene Medikamente zählen nicht dazu, sie gehören in den Restmüll.
Wertstoffhöfe als alternative Annahmestelle
Die Stadt weist daraufhin, dass die zu entsorgenden Schadstoffe unvermischt und möglichst in der Originalverpackung dem Annahmepersonal zu übergeben sind. Sie dürfen weder am Straßenrand abgestellt, noch über die Abfalltonne oder die Toilette entsorgt werden. Die 25 Liter berechnen sich durch die auf den Verpackungen angegebenen ursprünglichen Füllmengen. Wer die Termine des Schadstoffmobils nicht wahrnehmen kann, kann seine Schadstoffe bei den städtischen Wertstoffhöfen – außer in Leuben und Loschwitz – während der regulären Öffnungszeiten abgeben.
Die Termine und Standplätze des Schadstoffmobils im Internet: dresden.de/schadstoffmobil. Adressen und Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe unter dresden.de/wertstoffhof
DNN