„Respekt durch Rücksicht“

Dresdner Polizei beendet Kontroll-Offensive: So lautet das Fazit nach zwei Wochen

Knapp 1.200 Verkehrsteilnehmer kontrollierte die Polizei in den vergangenen zwei Wochen.

Knapp 1.200 Verkehrsteilnehmer kontrollierte die Polizei in den vergangenen zwei Wochen.

Dresden. Die Polizeidirektion Dresden hat die Schwerpunktkontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagnen "Respekt durch Rücksicht" und "Tuning – aber sicher" abgeschlossen und zieht nun ein Fazit. In den vergangenen zwei Wochen kontrollierten die Beamten fast 1.200 Fahrzeugführer in Dresden sowie den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz/Osterzgebirge und stellten dabei mehr als 1.000 Verstöße fest.

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Wie die Polizei mitteilte missachteten 160 Auto- und Motorradfahrer sowie 145 Fahrradfahrer eine rote Ampel. 120 Fahrer nutzten verbotswidrig ein Handy und 100 Autofahrer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt. Weitere 218 Radfahrer fuhren abseits der vorgeschriebenen Fahrbahn oder waren in falscher Richtung unterwegs.

Zu viel Tuning und beschlagnahmte Fahrzeuge

77 Personen waren mit Fahrzeugen unterwegs, deren Betriebserlaubnis aufgrund baulicher Veränderungen oder Mängel erloschen war. In elf Fällen waren die Mängel so gravierend, dass die Wagen sichergestellt werden mussten.

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Der Leiter der Dresdner Verkehrspolizeiinspektion, Gerald Baier, findet zum Ende der Kontrollen deutliche Worte: „Ziel (der Kontrollen, Anm. d. Red.) ist es, das Verständnis füreinander zu schärfen. Nur wer sich auf andere Verkehrsteilnehmer, gerade innerhalb eines zu engen und begrenzten Verkehrsraums, respektvoll einlässt, deren Fehlverhalten und Gefahrenquellen kennt, kann Verkehrsunfälle vermeiden und hilft dabei das Verkehrsklima zu verbessern.“

Polizei plant weitere Schwerpunktkontrollen

Damit sich das Klimas zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern weiterhin verbessert, wird die Kampagne „Respekt durch Rücksicht“ fortgesetzt, außerdem plant die Polizei weitere Schwerpunktkontrollen.

Von cs

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