„Respekt durch Rücksicht“: Polizei kontrolliert für mehr Sicherheit im Verkehr
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Die Aktion „Respekt durch Rücksicht“ wird seit 2019 von der Dresdner Polizei durchgeführt.
© Quelle: Sebastian Kahnert/dpa/Archiv
Dresden. Mit der Aktion „Respekt durch Rücksicht“ will die Dresdner Polizei von Montag an in den kommenden zwei Wochen für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Im Fokus stehen dabei der Radfahrverkehr – und erstmals auch getunte Autos, die durch technische Umbauten entsprechend aufgemotzt worden sind.
Die Zahl der Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt sind, ist zwar in der Tendenz rückläufig, doch stellen diese laut Polizeidirektion weiterhin einen Schwerpunkt der Arbeit dar. Im vergangenen Jahr waren 1351 Radfahrer in Verkehrsunfälle verwickelt, 1111 von ihnen erlitten dabei Verletzungen. Im Vergleich mit der Zahl aller Verletzten bei Verkehrsunfällen – im vergangenen Jahr waren es 2134 – entspricht das in etwa der Hälfte.
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Bei der Aktion nehmen die Beamten auch die Tuningszene ins Visier. Die Einsatzkräfte werden mit Blick auf die Verkehrssicherheit bauliche Veränderungen an Fahrzeugen inspizieren. Das Motto der Polizei diesbezüglich lautet: „Tuning aber sicher.“
Die Kontrollen finden werktags in der Regel zwischen 7 und 21 Uhr an verschiedenen Orten gleichzeitig statt. Darum kümmern sich die Kräfte der sächsischen Bereitschaftspolizei und Beamte der Dresdner Fahrradgruppe. Die Aktion wird seit 2019 durchgeführt. Im vergangenen Frühjahr registrierten die Beamte über 1000 Verstöße.
Von EH