Im Kulturpalast Dresden wird am 1. Dezember das Buch „Seit ich weiß, dass du lebst“ vorgestellt. Geschrieben hat die sehr private Geschichte die 73-jährige Historikerin und Vorsitzende des sächsischen Landesverbandes der Jüdischen Gemeinde, Nora Goldenbogen.
Dresden.Nora Goldenbogen, der Vorsitzenden des sächsischen Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden, ist mahnende Erinnerung an die nationalsozialistische Vergangenheit lebenswichtig. Warum die 73-jährige Historikerin so denkt, sich für ihren Berufsweg entschied, wird begreifbar, wenn man „Seit ich weiß, dass Du lebst“ liest. Es ist die Geschichte ihrer Eltern, die jetzt erschienen ist. Die Mutter, Annette Kaiser, genannt Netty (1906–1982), geboren in eine jüdische Familie in Strasbourg, wuchs in Bukarest auf. Als Stenotypistin, die drei Fremdsprachen beherrschte, ging sie 1929 nach Paris.
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