Frauengeschichte

Dresdner Lili-Elbe-Straße wird offiziell eingeweiht

Lili Elbe während eines Dresden-Aufenthalts im Oktober 1930.

Lili Elbe während eines Dresden-Aufenthalts im Oktober 1930.

Dresden. Der Landesfrauenrat weiht einen neuen Frauenort auf der Lili-Elbe-Straße in Dresden ein. Am 17. Mai um 17 Uhr enthüllt der Verein die Tafel zur Ehren der dänischen Malerin. Sie war eine der ersten Menschen, die unter anderem in Dresden eine geschlechtsangleichende Operation durchführen ließ. 1882 als männlich wahrgenommene Person geboren, identifizierte sie sich zunehmend als Frau und wandte sich deshalb an die Frauenklinik in Dresden. Aus Dankbarkeit für die Operation nahm sie den Nachnamen „Elbe“ an.

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An dem Tag weihen Oberbürgermeister Dirk Hilbert und andere auch die Lili-Elbe-Straße in der Johannstadt feierlich ein. Danach erfolgt die Vorstellung der Gedenktafel mit einem Vortrag über die Person Lili Elbe. Offizieller Rahmen ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit.

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Mit dem Projekt der Frauenorte will der Landesfrauenrat Sachsen e.V. die Geschichte von Frauen in Sachsen sichtbar machen und mögliche Vorbilder vorstellen.

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Internet: frauenorte-sachsen.de

DNN

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