Dresden: Busfahrer verweigert Kontrolle und zwingt Polizisten zur Seite
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/KA2AQEKNXF5TRTKQNM4ZB2IZAY.jpg)
Die Streifenwagenbesatzung wollte das Gespann kontrollieren und an der Anschlussstelle Dresden-Flughafen von der Autobahn leiten – der Busfahrer reagierte jedoch nicht (Symbolbild).
© Quelle: Güttler/picture alliance/dpa
Dresden. Die Autobahnpolizei ermittelt derzeit wegen Nötigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen einen Busfahrer. Der 39-Jährige war mit einem Bus Setra auf der A4 in Richtung Görlitz unterwegs und zog einen Bus mit einer Schleppstange. Wie die Polizei mitteilte, wollte die Streifenwagenbesatzung das Gespann kontrollieren und an der Anschlussstelle Dresden-Flughafen von der Autobahn leiten.
Der Busfahrer blieb jedoch auf der A4 und fuhr weiter bis zur Anschlussstelle Hermsdorf. Dort fuhr er ab und stoppte nach Aufforderung zunächst auf der Dresdner Straße. Als ein Beamter auf den Bus zuging, fuhr der 39-Jährige erneut an und zwang damit den Polizisten zur Seite zu gehen. Kurz darauf hielt er wieder an und öffnete die Bustür. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Sachschaden entstand ebenfalls nicht.
Von cs
DNN