Die Stadt saniert einen Straßenzug in Dresden für 3,5 Millionen Euro, ohne wichtige Standards einzubauen. Das ist kein rausgeworfenes Geld, erläutert der Baubürgermeister.
Dresden.3,5 Millionen Euro sind eine Menge Geld. Die Landeshauptstadt Dresden investiert die Summe gemeinsam mit den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) in ein Vorhaben, bei dem es nach Fertigstellung vieles nicht geben wird: Kein großer Gleisabstand für die neuen Stadtbahnwagen, keine barrierefreien Haltestellen, kein neues Leitungsnetz. Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) erklärt, warum Stadt und DVB die Blasewitzer und Loschwitzer Straße trotzdem sanieren.