Der Mozartbrunnen auf der Bürgerwiese war für einige Tage in einem Verschlag aus Brettern und Folien verschwunden. Dahinter ging’s ziemlich heiß her.
Dresden.Anmut, Ernst und Heiterkeit, verkörpert durch drei goldene Damen, die an den Händen gefasst und nur spärlich bekleidet um einen Altar tanzend, eben diese Attribute von Mozarts Musik bildnerisch zum Ausdruck bringen. Nicht nur wegen ihres sattgoldenen Überzugs machen die übergroßen Frauengestalten auf der Dresdner Bürgerwiese was her, hat ihr Schöpfer Hermann Hosaeus ihnen doch so viel Leichtigkeit und Schwung verpasst, dass die Betrachter kaum weiteres Vorstellungsvermögen brauchen. Doch alle Unbeschwertheit hin oder her, irgendwann kommt jede Ballkönigin einmal in die Jahre, hilft oft nur noch Kosmetik – oder, wie in diesem Fall, muss der Restaurator ran.
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