Die Pillnitzer Kamelie ist wieder geschützt
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/RYBI22ZX3KROWLJTXZOQS5SAJM.jpg)
Die Kamelie bekommt ihren Winterschutz.
© Quelle: Catrin Steinbach
Dresden.Die Pillnitzer Kamelie– die älteste und größte Kamelie nördlich der Alpen – ist seit Mittwoch wieder unter der Haube. Ein 13 Meter hohes fahrbares Glashaus, das jeden Herbst über fest verlegte Schienen über den Baum geschoben wird, schützt die wertvolle Pflanze vor Frost.
Hier wird mit einem Gabelstapler noch die Ticketverkaufskabine herangefahren. Denn in der Blütezeit von Mitte Februar bis Mitte Mai wird das Glashaus für Besucher geöffnet. Die Kamelie, die bei 4 bis 6 Grad Celsius überwintert, wurde 1801 als bereits 30-jährige Pflanze von Hofgärtner Carl Adolph Terscheck im Schlosspark ausgepflanzt.
Lesen Sie auch: Dresdens Gartenschätze – Pillnitz ist mehr als die Kamelie
Heute – über 200 Jahre später – ist sie fast zwölf Meter breit, neun Meter hoch und hat einen Kronenumfang von 37 Metern.
Von cat