Der Rhythmus-Experte – Neuer Chefarzt am Städtischen Klinikum Dresden
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Prof. Dr. Frank Heinzel, neuer Chefarzt der 2. Klinik am Städtischen Klinikum Dresden
© Quelle: studioline berlin
Dresden. Die zweite Medizinische Klinik am Städtischen Klinikum Dresden hat seit Mittwoch, dem 1. März, einen neuen Chefarzt. Prof. Dr. Frank Heinzel ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und arbeitete zuletzt als Leitender Oberarzt am deutschen Herzzentrum der Charité in Berlin. Sein Spezialgebiet ist die Erkennung und Behandlung von Herzinsuffizienz sowie Herzrhythmusstörungen. Der gebürtige Göttinger folgt Prof. Dr. Sebastian Schellong nach, der bis zu seiner Berufung als Medizinischer Direktor für 14 Jahre die Leitung der Klinik inne hatte.
Medizinische Erfahrung und Expertise
Frank Heinzels akademische Laufbahn ist lang. Nach seinem Medizinstudium in Göttingen absolvierte er in Leuven, Belgien einen Master-Abschluss in medizinischer Bildgebung und einen zweiten Doktortitel in der experimentellen Herzforschung. Anschließend arbeitete er an der Medizinischen Universität Graz in Österreich, bevor er 2015 als Oberarzt der Elektrophysiologie an die Charité Berlin kam, wo er auch zum Professor für Molekulare Kardiologie berufen wurde und drei Jahre später zum Leitenden Oberarzt ernannt wurde.
„Gelebte Empathie für unsere Patienten ist richtungsweisend.“
„Nachdem ich die Herzkreislaufmedizin von der translationalen Forschung bis hin zur Behandlung komplex erkrankter Patienten in der Universitätsmedizin mitgestalten durfte, freue ich mich nun darauf, diese Erfahrungen in die Weiterentwicklung der 2. Medizinischen Klinik einzubringen. Fachliche Expertise und hohe Qualität der medizinischen Versorgung, verbunden mit einer gelebten Empathie für unsere Patienten und Patientinnen sind für mich richtungsweisend“, unterstreicht der 51-Jährige.
Neue und innovative Behandlungsmethoden
Sein besonderes Interesse gilt den Themen Herzinsuffizienz und Rhythmusstörungen des Herzens. Prof. Heinzel: „Mit meinem Team möchte ich die Rhythmologie am Standort deutlich stärken und neue innovative Verfahren einsetzen. Dazu gehören beispielsweise kontaktlose Mapping-Verfahren, die innerhalb weniger Herzschläge eine komplette Landkarte des Herzens zeigen, um die Ursache von Rhythmusstörungen zu erkennen und zu behandeln“, so Heinzel. Prof. Dr. Sebastian Schellong, Medizinischer Direktor und Vorgänger Heinzels weiß die Erfahrung seines Nachfolgers zu schätzen: „Wir freuen uns, dass Prof. Dr. Frank Heinzel seine Expertise und neue vielversprechende Verfahren patientenorientiert in unser Haus einbringt.“
DNN