Am 21. August 1981 hat Dresden den Grundstein für die Großwohnsiedlung Neu-Gorbitz gelegt. Der Stadtteil hatte in den vergangenen Jahren mit seinem Ruf und einer schwindenden Bevölkerung zu kämpfen. Durch Förderprogramme konnte er sich wieder zu einem lebenswerten Wohngebiet entwickeln.
Dresden.Am 21. August 1981 legte die Stadt den Grundstein für ein Bauvorhaben, das den Dresdner Westen tiefgreifend veränderte: die Errichtung der Großwohnsiedlung Neu-Gorbitz. Am Sonnabend feierte der Stadtteil sein 40-jähriges Bestehen. Die Besucher konnten sich auf Trommelmusik, geführte Rundgänge und Radtouren durch das Plattenbauviertel freuen. Kris Kaufmann (Die Linke), Bürgermeisterin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen, vertrat die Stadt bei den Feierlichkeiten.
Mit umfangreicher finanzieller Unterstützung der Städtebauförderung habe der Stadtteil Gorbitz in den vergangenen drei Jahrzehnten den Kurs hin zu einem zukunftsfähigen, sozial und ökologisch gestärkten Stadtraum eingeschlagen. Städtebauliche Defizite konnten abgebaut und spürbare Verbesserungen in der Wohn- und Lebensqualität erreicht werden, zieht die Landeshauptstadt Bilanz. Bis 2025 ist Gorbitz noch Fördergebiet im Bund-Länder-Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“.